31.03.2020

Optigrün rüstet sich für Corona-Pandemie

In kürzester Zeit hat sich Optigrün auf die wegen der Corona-Pandemie veränderten Rahmbedingungen angepasst. Damit der Betrieb weiterhin reibungslos abläuft und Kunden und Interessenten auch in den nächsten Wochen optimal betreut werden können, hat das Unternehmen in den vergangenen Tagen eine Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet.

Gut rüsten für die Pandemie: Mittlerweile arbeiten die meisten Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten in Europa von spontan eingerichteten Homeoffices aus oder in zeitversetzten Gruppen. Alle Telefone wurden entsprechend umgeleitet, alle Mitarbeiter sind per E-Mail erreichbar. „So können wir den Betrieb auch im Fall der Covid-19-Erkrankung eines Mitarbeiters, umfassender Ausgangssperren oder einer Quarantäne aufrechterhalten“, so Vorstand und Firmengründer Uwe Harzmann.

Videokonferenzen statt Vor-Ort-Besuche
Die Gebietsleiter und technischen Berater im Außendienst bleiben bis auf Weiteres ebenfalls in ihren Homeoffices. Sie betreuen Interessenten und Kunden nun vorwiegend per E-Mail, Telefon und Videokonferenz. Sollte in Ausnahmefällen ein Vorort-Besuch unerlässlich sein, so sind die Außendienstmitarbeiter gehalten, die Abstandsregeln und anderen gesetzlichen Bestimmungen genau einzuhalten.

Strenge Regeln im Betrieb
Auch innerhalb des Firmengebäudes hat Optigrün in den letzten Tagen strenge Kontakt- und Hygieneregeln ausgegeben. Die persönlichen Kontakte wurden wo immer möglich reduziert und die noch im Firmengebäude tätigen Mitarbeiter sitzen nur noch einzeln in ihren Büros. Die Türklinken der Büros werden mehrmals täglich desinfiziert. An die Stelle von Besprechungen sind Videokonferenzen getreten. „Das klappt wirklich prima“, zeigte sich Uwe Harzmann erfreut. „Unsere Mitarbeiter haben sich im Handumdrehen an die veränderten Bedingungen angepasst.“

Fachseminare bis einschließlich Ende Mai abgesagt
Bereits zu Beginn der Ausbreitung des Corona-Virus außerhalb Italiens hat Optigrün alle Seminar-Termine bis Ende Mai 2020 abgesagt. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit. Dies gilt sowohl für die Kurse für die mehr als 100 Optigrün-Partnerunternehmen als auch für die Veranstaltungen der Reihen „Fachseminar Dach“ und „Fachseminar Regenwasser und Stadtklima“, die Optigrün regelmäßig mit Verbundpartnern anbietet. Ende Mai wolle man weitersehen, wie sich die Pandemie bis dahin entwickelt habe, so Uwe Harzmann.

Kurzfristige Lieferung von Produkten und Systemen möglich
Aufgrund seiner großen Produktions- und Lagerkapazitäten kann Optigrün nach wie vor sämtliche Produkte und Dachbegrünungssysteme liefern – bei Bedarf auch kurzfristig. Einzig im Bereich der Logistik könne es zu Verzögerungen kommen, wie Vorstand Uwe Harzmann erklärte. „Unsere Speditionen sowie unsere Fahrerinnen und Fahrer sind derzeit einer besonders hohen Belastung ausgesetzt. Wir sind ihnen sehr dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz“, so Uwe Harzmann weiter. Gleichzeitig bat er die Kunden um Nachsicht, falls es wegen der Pandemie in Einzelfällen zu Schwierigkeiten bei der Anlieferung kommen sollte.

Optigrün ist zuversichtlich
„Die Corona-Krise stellt auch für Optigrün eine große Herausforderung dar“, so Uwe Harzmann. „Aber gemeinsam bekommen wir das hin“. Das Unternehmen sei hervorragend aufgestellt und daher in der Lage, die Krise unbeschadet zu überstehen. (fv)